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Das Team:

Als Christoph Schertlin (Teamcapo und Autobastel-Chefè) Mitte letzten Jahres in "Bayern 2" (ja, auch "einigermassen" junge Menschen hören diesen Sender - aber zum Glück für uns andere Teammitglieder ist die Reichweite auf Bayern begrenzt! *grins) einen Bericht über die Rallye hörte war er ganz aufgeregt und hat alle Bekannten und sogar manche Verwandte angesprochen, ob sie mitmachen wollen.

Wenn dann wirklich alle mitgefahren wären, die nach diversem Alkoholkonsum zugesagt haben, hätte kein anderes Team mehr starten dürfen!

Übriggeblieben sind Claudia Oelsner (Foto und Film), Peter Küber (Logistik und Kommunikation mit Eingeborenen) und Horst Wilfert (Öffentlichkeitsarbeit und Autobastel-Hiwi).

Wir denken 4 Leute und 2 Autos reichen auch!

Wir erhoffen uns einen großen strategischen Vorteil gegenüber den 6-er Teams: Wenn einer unserer Opels die "Grätsche" macht (wovon natürlich nicht auszugehen ist, oder Christoph?), werden wir ganz gemütlich zu viert, mit Rollstuhl, Gepäck, Feldbetten und Zelten in der anderen Karre weiterdüsen!

Stellt Euch mal vor, was ist, wenn 2 Kisten eines 6er Teams ausfallen! Na?! Logisch, die müssen dann zu sechst mit dem ganzen Krempel in einem Auto weiterkommen!

Und da im Rennsport schon immer das Team mit der besten Strategie gewonnen hat, gehört das Kamel logischerweise jetzt schon uns!



Die Autos:

Einen Opel Senator Bj. 1986 und einen Opel Rekord Bj. 1984 haben wir auf dem wild umkämpften Automarkt, habgierigen und, zumindest auf den ersten Blick, dubiosen und zwielichtigen Gestalten, in übel beleumundeten und schlecht beleuchteten Gegenden aus den krallenartigen Fingern gerissen, um sie einem glücklicheren Los, als der Schrottpresse (oder dem osteuropäischen Markt!) zuzuführen!

Diese Wunderwerke der (damals noch) deutschen Ingenieurskunst sollen mattschwarz lackiert, mit Flammen an den Kotflügeln versehen, mit Hella-Nebelscheinwerfern auf dem Dach, Wüstenblechen an den Türen (wenn das mal klappt lieber Autobastel-Chefè!) ausgerüstet und natürlich technisch auf den letzten Stand der Technik gebracht werden, um sie dann, mit einem guten Gefühl, an eine Hilfsorganisation in Jordanien zu übergeben.

Bilder folgen.......